Bilder SEO

Bilder SEO – Die wichtigsten 6 Bilder-SEO-Rankingfaktoren

Suchergebnisse, bspw. bei Google bestehen nicht nur aus Links zu Webseiten, sondern auch aus Produkten, Standorten, Videos und Bildern. Häufig suchen Nutzer über die Bilder in Google nach Ihren gewünschten Produkten. Insbesondere dann, wenn sie eine konkrete optische Vorstellung von Ihren Produkten haben, aber den Hersteller, die Marke oder den Künstler nicht kennen. In dem Fall von Design-Produkten ist es sehr beliebt, die Bilder-Suche zu nutzen. Es kann also Sinn machen, sich als Unternehmen damit auseinanderzusetzen, die eignen Bilder für die Suchmaschinen zu optimieren. Das ist „Bilder SEO“.

Insbesondere geht es um die Bilder-Ergebnisse als Teil der Universal Search. Das sind alle die Bilder, die auf der ersten Ergebnisseite direkt mit bei den Suchergebnissen ausgespielt werden. Dort werden immer dann Bilder mit angezeigt, wenn Google vermutet, dass auch Bilder interessant sein könnten.

Für eine kauforientierte Suchanfrage wie z. B. nach Produkten ist so eine prominente Darstellung sehr wichtig und wert. Selbst, wenn Ihnen die Bildersuche für Ihr Unternehmen nicht so wichtig ist, sollten Bilder optimiert werden, denn optimierte Bilder im Text haben eine positive Wirkung auf das Ranking.

Bei der Auswahl der Bilderbeschriftungen im Bilder SEO geht es in erster Linie darum, wofür Sie Ihre Webseite optimieren möchten. Das heißt die Beschriftung muss nicht unbedingt sagen, was im Bild zu sehen ist, wenn das Ziel der SEO Optimierung andere Keywords sind.

Rankingfaktor 1: Für Bilder SEO das Alt-Attribut betexten

Für Suchmaschinen ist es sinnvoll, die Alt-Attribute zu pflegen. Das Alt-Attribut (der „Alt-Text“) ist ein für gewöhnlich nicht sichtbarer Text im HTML, der aber angezeigt wird, wenn ein Bild nicht geladen werden kann oder genutzt wird, wenn die Webseite vorgelesen wird.

Im Quellcode ist das ein Attribut, das im sogenannten Image-Tag platziert wird:

Damit liegt nahe, wie man den Alt-Text gestaltet. Grundsätzlich reichen ein paar Wörter, die einer blinden Person eine Vorstellung davon geben sollen, was auf dem Bild zu sehen ist. Diese Bildbeschreibung sollte aber auch die SEO Keywords enthalten.

Rankingfaktor 2: Kontext des SEO Bildes

Der Text oder Quellcode, der um ein Bild in einer Website liegt, ist ein wichtiger Rankingfaktor. Es ist also sinnvoll, eine Bildunterschrift hinzuzufügen, der die wichtigen SEO Keywords enthält. Entweder in der Bildunterschrift oder im Absatz vor oder nach dem Bild sollten die Keywords vorkommen.

Dabei geht es umso mehr um den Quellcode:  Dort sollten die Bilder nahe an den passenden Begriffen stehen. Wie nah das Bild dann am Text auf der Website selbst zu sehen ist, ist nicht so wichtig.

Rankingfaktor 3: Mehrfachverwendung von SEO Bildern

Normalerweise sortieren die Suchmaschinen den sogenannten doppelten Content (Duplicate Content) aus. Für die Bilder-Optimierung gibt es eine Ausnahme und damit eher ein positives Signal: Verwenden Sie das gleiche Bild an verschiedenen Stellen auch, wenn das Bild von anderen Websites verwendet wird.

Rankingfaktor 4: Originalität und Konsistenz der SEO Bilder

Sie sollten Bilder nutzen, die konsistent immer im gleichen Kontext verwendet werden. Wenn Sie ein bestimmtes Stockfoto nutzen, welches schon in vielen anderen Inhalten genutzt wurde, wird dieses Bild für Ihr Thema nicht gut ranken. Sie haben also die besten Chancen, wenn Sie ein eigenes Bild nutzen.

Rankingfaktor 5: Bildgröße & Auflösung im Bilder SEO

Beim Surfen und Betrachten von Websites spielt auch die Ladezeit eine Rolle. Wenn sich die Website nicht schnell genug aufbaut, brechen die Nutzer die Wartezeit ab und schauen sich nach einem anderen Suchergebnis um. Insbesondere dann, wenn der Nutzer mobil surft. Daher ist auch für Suchmaschinen die Ladezeit wichtig. Bei der Erstellung der Website sollte also darauf geachtet werden, die Bildgröße so zu optimieren, dass die Bilddateien nur in der benötigten Auflösung und in entsprechenden Dateiformaten hochgeladen werden. So kann das Bild auch in verschiedenen Größen-Versionen (Pixel und Auflösung) je nach Bildschirmgröße hinterlegt werden.

Google PageSpeed Insights empfiehlt dazu zum Beispiel in Bezug auf die Bildoptimierung auch die modernen Bildformate wie JPEG 2000 oder WebP.

Je nachdem ob eher für mobil oder für den Desktop optimiert werden soll, wird das Bildformat selbst gewählt. In der mobilen Bildersuche werden hohe Bilder, am Desktop breite Bilder besser dargestellt.

Rankingfaktor 6: Dateiname des SEO Bildes

Achten Sie schon bei der Benennung Ihrer SEO Bilder auf die richtigen Keywords. Aus dem Dateinamen wird in der Website die URL gebildet, wenn das Bild einzeln abgerufen wird. Am besten verwenden Sie hier Bindestriche statt Unterstrichen oder Leerzeichen.

Melani Okon - Online-Marketing - Kontakt

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